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Flurbereinigung und Ortssanierung

Ereignis-Datum: 8. November 1948

Als erste Gemeinde nach dem Krieg wurde in Leiwen eine Flurbereinigung durchgeführt, die bis heute das Bild des Weinbaus geprägt hat. Mit der Zusammenlegung von 17246 Kleinstparzellen zu größeren Einheiten und der Umwandlung von vormals als Ackerland genutzten Flächen zu Weinbergen begann eine Blütezeit des Weinbaus im Dorf. Neu ausgebaute Weinbergswege und befestigte Wassergräben führten dazu, dass man die Parzellen jetzt wesentlich besser bewirtschaften konnte. Am Ende führte der Ausbau des Weinanbaus dazu, dass man in Leiwen die größte Weinanbaufläche an der Mosel erhalten sollte.

Mit der Flurbereinigung wurden auch die Betriebe größer und man begann die alten Häuser durch großzügige Neubauten am Ortsrand zu ersetzen. Die dichte Bebauung der Ortslage wurde aufgelockert und so verschwanden 50 alte Gebäude. Leider auch Gebäude, die man heute gerne unter Denkmalschutz sehen würde.

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